Warum mulchen?

Durch das Mulchen von Gras wenden Sie Kreislaufbewirtschaftung an. Das abgemähte Gras dient als Nahrung für das Bodenleben. Das Bodenleben wandelt diese organische Substanz in Nahrung für den Rasen um. Dies hat viele verschiedene Vorteile. Es funktioniert jedoch nur, wenn das geschnittene Gras nicht zu groß ist. Wir listen das Wichtigste für Sie auf:

Sie verwenden weniger organischen Dünger und keinen Kunstdünger

Der Mulch, also das geschnittene Gras, ist reich an Nährstoffen! Die vom Bodenleben umgewandelte organische Substanz ist ein perfekter natürlicher Dünger für Ihren Rasen. Dies bedeutet, dass Sie weniger Dünger ausbringen müssen. Wenn Sie zusätzlich düngen, sollten Sie vorzugsweise organischen Dünger verwenden. Dieser aktiviert das Bodenleben zusätzlich, wodurch die Umwandlung des geschnittenen Grases gefördert wird. Salze aus herkömmlichem Dünger können einen negativen Einfluss auf das Bodenleben haben. Organischer Dünger enthält weniger Salze als herkömmlicher Dünger. Dies ist gut für die Umwelt. Achtung: Schnell wachsende Gräser benötigen oft viel Kunstdünger, langsam wachsende Gräser kommen hingegen mit viel weniger Dünger aus und passen daher besser zur Kreislaufbewirtschaftung.

Sie sparen Zeit

Das geschnittene Gras muss nach dem Mulchen bei Kreislaufbewirtschaftung nicht mehr gesammelt und entsorgt werden. Zudem müssen Sie auch keine Grasreste mehr harken und einsammeln. Dies spart viel Zeit! 

„Auf großen Rasenflächen ist es einfacher zu mulchen. Wenn Sie das Gras auffangen müssen, muss der Fangkorb immer nach einigen Bahnen geleert werden. Dies ist zusätzliche Arbeit und dauert länger. Für mich persönlich ist daher der größte Vorteil des Mulchens, dass es Zeit spart." Marc de Haas – Gärtner bei BT Hoveniers

Für mich persönlich ist der größte Vorteil des Mulchens, dass es Zeit spart.

Marc de Haas
Gärtner bei BT Hoveniers (NL)

Ihr Rasen hält Trockenheit besser stand

Die organische Substanz, die durch das Mulchen entsteht, hält im Sommer das Wasser im Boden fest. Dadurch entsteht ein Temperatur- und Wasserspeicher und die Pflanzen werden vor Hitze geschützt. Somit ist der Rasen vor Austrocknung geschützt und Sie müssen auch weniger sprühen. Produziert der Rasen zu viel Biomasse (Grünschnitt), kann dies auch negative Folgen für den Rasen haben! Sorgen Sie dafür, dass das geschnittene Gras klein genug ist. Langsam wachsende Pflanzen erleichtern dies.

 

Ihr Rasen wird gesünder

Nach einer Studie von Prof. Dr. Karl-Ernst Schönthaler von der Wiener Universität für Bodenkultur sieht ein gemulchter Rasen vitaler und deutlich grüner aus und verfügt über eine dichtere Grasnarbe. Darüber hinaus ergab die Untersuchung, dass Bodenorganismen im Boden von gemulchtem Gras 40 Prozent aktiver sind. Dadurch kann der Boden besser atmen. Außerdem stärken die zugeführten Nährstoffe den Rasen und verringern die Wahrscheinlichkeit von Unkraut- und Mooswachstum.

Ideales Gras zum Mulchen

Bitte beachten Sie, dass das Mulchen von Gras nicht immer möglich ist! Wenn das Gras nass oder zu lang ist, können Sie Ihren Rasen nicht mulchen. Zu großes geschnittenes Gras führt zu Erstickung und Pilzbefall, wodurch der Rasen weniger gesund wird. Mit dem richtigen Gras ist Letzteres jedoch kein Problem. Mow Saver wurden eigens hierfür entwickelt und ist die Lösung für Mulchmäher und Mähroboter. Die Mow Saver-Graspflanzen etablieren sich schnell, haben einen niedrigen Vegetationspunkt, wachsen langsamer als normale Graspflanzen und weisen dadurch eine geringe Biomasseproduktion auf. Daher muss seltener gemäht werden und ist Mow Saver ideal zum Mulchmähen geeignet. Man ist viel seltener zu spät mit dem Mähen. Zudem muss man seltener Kunstdünger streuen, weil die Mow Saver-Pflanzen mit weniger Nährstoffen auskommen. Das Allerwichtigste ist jedoch, dass Mow Saver einen schönen Rasen ergibt: äußerst robust und dekorativ!

 

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Selbst Gras mulchen

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