Wiesenrispengras - das Kraftpaket auf dem Golfplatz

Die Wiesenrispe wird wegen seiner Stärke auf Golfplätzen sehr geschätzt. Sie ist hauptsächlich auf Abschlägen und Fairways zu finden. Wo abgeschlagen wird, entstehen nun mal Schäden. Mit der Wiesenrispe versucht man die Schäden so gering wie möglich zu halten. Aber selbst die Wiesenrispe ist nicht Bestand gegen einen knallharten Schlag gegen den Boden. Aus diesem Grund werden heutzutage häufig Grasmischungen verwendet, die stark sind und die Fähigkeit zur Selbstregeneration aufweisen. RPR ist hier das Paradebeispiel.

Eigenschaften Wiesenrispengras

Wiesenrispengras (Poa pratensis) verdankt seine extreme Stärke den steifen Blättern und den Wurzeln (Rhizome). Ein weiterer Vorteil ist die Winterhärte der Wiesenrispe. Auch nach einem harten Winter, den wir in den Niederlanden kaum noch kennen, behält die Wiesenrispe ihre Stärke und Farbe auf dem Platz.

Wenn Wiesenrispengras verwendet wird, muss eine gute Planung gemacht werden, da es viel Zeit benötigt, sich zu etablieren. Die Wiesenrispe braucht nämlich mindestens zwölf Wochen, um sich zu etablieren. Das Problem dieser langsamen Etablierung ist, dass sich Unkräuter wie das Einjährige Rispengras überall einnisten können. Das Überraschende ist jedoch, dass die Wiesenrispe zur Familie der Einjährigen Rispe (Poa annua) gehört.

Klicken Sie hier für weitere Informationen über Einjähriges Rispengras.

Nachsäen

Das Ziel der Nachsaat ist die schnelle Regeneration des Golfplatzes. Es sollte klar sein, dass dies bei Wiesenrispengras keinen Sinn macht. Die meisten Grasmischungen, die Wiesenrispengras enthalten, enthalten einen größeren Anteil an Deutschem Weidelgras. Wenn mit diesen Mischungen nachgesät wird, geht nur das Deutsche Weidelgras auf. Das Wiesenrispengras keimt also einfach zu langsam und dann ist es schon zu spät. Der große Vorteil der Wiesenrispe bleibt die Robustheit. Diese wird jedoch auch durch Bar Extreme RPR erreicht. RPR geht dagegen viel schneller auf und ist dementsprechend vor allem für die Nachsaat viel besser geeignet. Wenn eine vollständige Renovation notwendig ist, empfiehlt es sich, Bar Intensive RPR zu wählen.

Green Earth

Nachhaltigkeit hat sich zu einem integralen Bestandteil unserer Gesellschaft entwickelt. Auch Barenbrug versucht mit seinem Green-Earth-Gütezeichen dazu beizutragen. Es gibt beispielsweise speziell gezüchtete Wiesenrispengrassorten, die im Bereich der Nachhaltigkeit sehr gut abschneiden. Denken Sie dabei an einen geringeren Wasser- und Düngemittelverbrauch sowie einen reduzierten Schnittbedarf. Mischungen mit diesen Sorten haben ein spezielles Label, das Green Earth-Gütezeichen erhalten. Dieses Label zeigt deutlich, welche Mischungen Sorten enthalten, die die Pflegemaßnahmen nachhaltiger gestalten. Bar Tee und Bar Fairway dürfen dieses Gütezeichen tragen.

Für mehr Informationen über eine nachhaltige Verwendung von Wiesenrispengrassorten oder über Green Earth klicken Sie bitte hier.

Wann Wiesenrispengras verwenden?

Wiesenrispengras ist und bleibt eine sehr robuste Grasmischung, die eine solide Grundlage für einen guten Golfplatz bildet. Wenn Zeit und Geld zur Verfügung stehen, kann man sich ohne Probleme für Wiesenrispengras entscheiden. Wenn Eile geboten ist und so schnell wie möglich Schäden behoben werden müssen, empfiehlt es sich, Bar Extreme RPR zu wählen. Wenn eine vollständige Renovation durchgeführt und neu eingesät werden muss, empfiehlt es sich, Bar Intensive RPR zu wählen

Weitere Informationen über Poa pratensis?

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