Auf der Suche nach guten Lösungen kam der amtierende Spielfeld-Manager des Jahres der innovativen „Mow Saver"-Mischung von Barenbrug auf die Spur. „Ich war auf der Suche nach einer Grasmischung, um die mehr als 2,5 ha ringsum eines neuen Sportparks neu einzusäen. Ziel war dabei, Kosten für den Schnitt und vor allem auch für die Entsorgung des Schnittguts einzusparen", erläutert Bekkers. „Bei der Pflege von Rasen fallen die höchsten Kosten bei Schnitt und Entsorgung an. Wenn man also dort Ausgaben reduziert, wird man die größten Einsparungserfolge erzielen."
Die Böden, die den Sportpark umgeben, sind sehr divers und reichen von schweren Lehm- bis Sandböden. Es handelte sich größtenteils um Ackerland, auf dem Gras und Unkraut üppig wucherten. Eine breit anwendbare Mischung, die vor allem zu einem reduzierten Schnittbedarf führen würde, war daher wünschenswert. „Wir haben uns für das Mow Saver-Konzept von Barenbrug entschieden, weil es vorgab, 30-40 % weniger Biomasse zu produzieren. In diesem Jahr werde ich ungefähr elf Schnitte durchführen. Normalerweise sind achtzehn Schnitte für diese Art von Gelände vorgesehen."
Nach fast 16 Monaten Erfahrung mit der Mischung ist Henrie mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Henrie merkt beiläufig an, dass er vermutet, dass der Unkrautdruck auch niedriger als normal ist und dass sich die Mischung in der trockenen Periode im Spätsommer überraschend gut gehalten hat. „Mow Saver weist eine geringere Wuchshöhe auf und bildet eine dichte Narbe, so dass Unkraut eine geringere Chance hat, sich zu etablieren."