Minimale Pansenazidose mit NutriFibre

Pansenazidose tritt bei 60 % aller hochproduktiven Milchviehbetriebe auf. Der pH-Wert im Pansen von Tieren, die von Pansenazidose betroffen sind, ist zu niedrig (unter 5,5; normal sind 6,5 bis 7,0), wodurch das Gleichgewicht der Pansenflora gestört ist. Dies führt zu einer unzureichenden Milchproduktion, einem niedrigen Protein- und Fettgehalt sowie zu Problemen bei der Fruchtbarkeit und Klauengesundheit.

Was ist Pansenazidose?

Pansenazidose ist eine Stoffwechselerkrankung bei Rindern. Sie steht in der Regel im Zusammenhang mit der Aufnahme großer Mengen hoch vergärbarer, kohlenhydratreicher Futtermittel, die zu einer übermäßigen Säureproduktion im Pansen führen. Der erhöhte Säuregehalt führt dazu, dass sich der Pansen nicht mehr bewegt (atonisch). Dadurch werden Appetit und Produktion unterdrückt. Außerdem verändert der erhöhte Säuregehalt die Pansenflora, die säureproduzierenden Bakterien nehmen überhand. Sie produzieren mehr Säure, was die Pansenazidose noch weiter verschlimmert. Die Säure wird durch die Pansenwand absorbiert und verursacht eine metabolische Azidose, die in schweren Fällen zu Schock und Tod führen kann.

Die Hauptursache der Pansenazidose

Die Pansenazidose verursacht in der Milchviehhaltung viele Verluste. Ihre Symptome sind dünner, schlecht verdauter Kot und eine mangelhafte Leistungsfähigkeit der Tiere. Die Hauptursache für die Pansenazidose ist ein Mangel an Rohfasern im Pansen.

 

Viele Milchviehhalter fügen den Futterrationen ihrer Tiere zusätzliche Rohfasern wie Stroh und Heu zu oder erhöhen den Anteil an Stängeln im Gras. Solche Maßnahmen senken jedoch den durchschnittlichen Futterwert. Die richtige Lösung des Problems ist die Kombination von wirksamen Rohfasern und hohem Futterwert. Dadurch wird das Risiko einer Pansenazidose minimiert, gesunde Kühe mit einer hohen Milchproduktion sind Ihnen sicher.

Symptome der Pansenazidose bei Rindern:

  • Geringere Pansenaktivität
  • Geringere Wiederkauaktivität
  • Viele liegende Tiere liegen mit dem Kopf in die Flanken gedreht
  • Geringere, unregelmäßige Futteraufnahme

Langfristig machen sich folgende Auswirkungen bemerkbar:

  • Abnahme des Fettgehaltes der Milch, insbesondere zu Beginn der Laktation
  • Dünner Kot oder Kot von unterschiedlicher Konsistenz
  • Unverdaute Futterreste im Kot
  • Hufrehe
  • Allgemeine Verschlechterung der Kondition

Wie kann man Pansenazidose verhindern?

Die oben genannten Symptome beeinträchtigen die Gesundheit Ihrer Tiere. Mit NutriFibre von Barenbrug können diese verhindert werden. Sanftblättriger Rohrschwingel kombiniert wirksame Rohfasern, die die Pansenaktivität Ihrer Rinder fördern, mit verdaulichen Zellwänden, die einen hohen Futterwert gewährleisten. Mit NutriFibre können Sie Ihren Rindern ein Maximum an Kraftfutter verabreichen, ohne dabei das Risiko einer Pansenazidose einzugehen.

 

NutriFibre hat sich in der Praxis bewährt. Eine Futterration mit NutriFibre sorgt für eine viel bessere Pansenaktivität als eine Standardfutterration. Die neue Technologie reduziert das Auftreten von Pansenazidose erheblich, auch weil der sanftblättrige Rohrschwingel die Tiere zu mehr Wiederkäuen und einer höheren Speichelproduktion anregt. Silage mit NutriFibre erhöht die Pansenaktivität der Kühe und verringert das Risiko einer Pansenazidose, was zu gesünderen und leistungsfähigeren Kühen führt.

 

Gesunde Kühe sind das Hauptanliegen eines jeden Milchviehhalters. NutriFibre bietet Ihren Tieren Silage mit mehr wirksamen Rohfasern, die das Risiko einer Pansenazidose deutlich verringern.

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NutriFibre® ist die neue Grastechnologie für die Grassilage. Die Grundlage von NutriFibre® ist sanftblättriger Rohrschwingel, eine Entwicklung aus dem internationalen Zuchtprogramm der Royal Barenbrug Group. Die NutriFibre-Technologie kombiniert Mineralstoffeffizienz, eine hohe Proteinproduktion, verdauliche, strukturreiche Zellwände und...

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