'Kein Gras ist so gut wie GS•Struktur'
Jørgen René Hummelmose

"Kein Gras ist so gut wie GS•Struktur"

In Vinderup (Dänemark) hält Jørgen René Hummelmose 630 Milchkühe. 180 der von ihm bewirtschafteten 500 Hektar sind Grünland, auf dem Gras wächst. Oder besser gesagt: GS•Struktur. „Ich verwende keine andere Grasmischung“, sagt Hummelmose. „Denn kein Gras ist so gut wie GS•Struktur.“

Jørgen René Hummelmose von Grasmischung begeistert

Die Böden, auf denen der Milchviehhalter aus Vinderup seine Pflanzen anbaut, haben unterschiedliche Qualität, es handelt sich sowohl um leichte Sandböden als auch um schwere Lehmböden. Mais baut Hummelmose auf den leichten Böden an, die er beregnen kann und von denen er weiß, dass der Boden im Oktober nicht zu nass für eine problemlose Maisernte ist. Die schwereren Böden benutzt der Milchviehhalter für Grünland. Auf den übrig bleibenden Feldern baut er Roggen an.

Hohe Erntesicherheit

Hummelmose hat sich ganz bewusst dafür entscheiden, auf seinem Grünland GS•Struktur zu säen. In Anbetracht seiner Betriebsgröße wünscht sich Hummelmose Sicherheit, was den Ertrag (sowohl Masse als auch Futterwert) betrifft, und Flexibilität bei der Ernte. GS•Struktur bietet ihm diese Möglichkeiten.


GS•Struktur enthält sanftblättrigen Rohrschwingel (NutriFibre). Dieses Gras ergibt 30 Prozent mehr Ertrag als Deutsches Weidelgras und wurzelt bis zu ungefähr 1 Meter tief. Dadurch wächst das Gras weiter, auch wenn der Sommer so wie 2018 trocken ist. Aufgrund der hohen Erträge reduziert Hummelmose sein Grünland 2019 um 30 Hektar. Mit 150 Hektar hat er immer noch ausreichend Gras für die Grundfutterration, die zu zwei Drittel aus Mais und zu einem Drittel aus Gras besteht.

 

Weitere Informationen zum NutriFibre.

Unterschiede in der Wurzeltiefe bei NutriFibre und Deutschem Weidelgras

Spätere Mahd kein Problem

Ein anderer großer Vorteil von GS•Struktur ist das große Erntefenster. Wenn es regnerisch ist, kann die Mahd ohne Qualitätseinbußen beim Gras um eine Woche nach hinten verschoben werden. Bei Deutschem Weidelgras ist das schwieriger, weiß er. Wenn die Mahd bei diesem Gras um eine Woche nach hinten verschoben wird, steigt der Anteil der Stängel und Ähren stark an, wodurch der Futterwert sinkt. GS•Struktur behält seinen Futterwert.


Zudem hat GS•Struktur nach der Mahd eine kurze Feldperiode. Die Struktur der Blätter sorgt dafür, dass das Gras schnell trocknet, sodass es nach zwei Tagen eingebracht werden kann. „Die Ernte von Gras ist mit GS•Struktur planbar und ich habe einen vorhersagbar hohen Ertrag. Kein einziges anderes Gras verfügt über diese Qualitäten.“ Bei der Ernte wird das Gras auf eine Länge von 1,2 Zentimeter gehäckselt. Dadurch lässt es sich im Futtersilo gut festdrücken und hat die richtige Länge, um in die Ration gemischt zu werden.

Kein einziges anderes Gras hat diese Qualitäten

Jørgen René Hummelmose

Weißklee für mehr Geschmack

Hummelmose verwendet GS•Struktur mit Weißklee. Diese Mischung ist sehr schmackhaft, hat einen hohen Proteingehalt und benötigt wenig Dünger. Damit der Weißklee auf dem Grünland bleibt, mäht er GS•Struktur fünfmal jährlich. Wird weniger oft gemäht, geht der Kleeanteil zurück. Da GS•Struktur nach dem Säen die Energie zunächst in ein großes Wurzelsystem investiert, ist der erste Schnitt weniger voluminös, so Hummelmoses Erfahrung. Danach nimmt der Ertrag beträchtlich zu. „Ich kann es sogar länger als fünf Jahre stehen lassen.“


Der sanftblättrige Rohrschwingel in GS•Struktur sorgt für die erforderlichen NDF in der Ration. Die Zufütterung von Stroh oder anderen Strukturquellen ist dadurch nicht nötig, während die Verdauung optimal verläuft und die Klauengesundheit sehr gut in Ordnung bleibt. 

Hummelmose kann GS•Struktur von ganzem Herzen empfehlen

Hummelmose kann GS•Struktur anderen Milchviehhaltern von ganzem Herzen empfehlen. „In dieser Region wird es noch nicht oft angebaut. Aber es bietet für viele Viehhalter gute Perspektiven.“

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