Klee senkt die Produktionskosten der Milch um 1 Cent

Die Milchproduktionskosten lassen sich durch den Einsatz von Klee auf einer Weide reduzieren. Klee ist eine hervorragende Alternative zum teuren Stickstoff. Klee ist nämlich imstande, Stickstoff aus der Luft zu binden und gemeinsam mit den Rhizobium-Bakterien in organische Stickstoffverbindungen umzuwandeln, von denen das Gras profitiert. Das Gras wiederum liefert zusätzliches Protein.

 

Nach einer Berechnung im Bericht „Stikstofbron met plus voor knip en koe“ („Stickstoffquelle mit Gewinn für Geldbeutel und Kuh“) aus der Fachzeitschrift „Boerderij“ vom 11. August 2015 reduziert Klee die Milchproduktionskosten um 1 Cent pro Liter.

Tipps für eine erfolgreiche Kleegrasweide

Um optimale Ergebnisse zu erzielen, sollte der Kleeanteil auf einer Weide zwischen 30 und 50 % liegen. 50 % Weißklee der Sorte Alice auf einer Weide bindet 150 Kilogramm Stickstoff aus der Luft.

Der Kleeanteil in der Weide kann durch einen kürzeren Schnitt (4 cm) beeinflusst werden. Wenn Sie jedoch mehr Klee in der Weide haben möchten, sollte die Mähmaschine höher eingestellt werden

(7 cm), um den Kleeanteil zu reduzieren.

 

 

Weitere Tipps zur erfolgreichen Anlage und Pflege einer Kleeweide erhalten Sie hier.

 

Klaver verlaagt de kostprijs van de melk

Jetzt ansäen

Die Kleeansaat auf bestehenden Weiden ist bis zum 15. September ideal. Die Bodentemperatur ist jetzt optimal, und die Feuchtigkeit reicht für eine gute Keimung aus. Mit einer Grünlandegge und einem Vredo lässt sich der Klee hervorragend ansäen. Die Wiese zunächst kurz mähen und die Kleesamen nicht zu tief (3 mm) ansäen. Bei vielen kahlen Stellen auf der Weide empfiehlt es sich, etwa 10 kg Grassamen beizumischen.

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